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Jochen Faber

Jochen Faber hat im Stuttgarter-NS-Täter-Buch das Kapitel über den „Sachbearbeiter für Zigeunerfragen“ Adolf Scheufele verfasst. In dem Dokumentarfilm „Das Geheimnis der Orangenkiste“ setzt er sich mit seiner Heimatstadt Ludwigsburg auseinander. Während in der Stadt hochrangige SS-Generäle ihren Ruhestand genießen konnten, begann die Zentralen Stelle Ende der 50er Jahre mit der juristischen Aufklärung von NS-Verbrechen.

Peter Grohmann

Peter Grohmann hat für das Stuttgarter NS-Täter-Buch das Nachwort („Über die Notwendigkeit des Widerspruchs“) geschrieben. Er ist der Kopf der Stuttgarter „AnStifter“. Die Initiative vergibt unter anderem den Stuttgarter Friedenspreis.

Malte Ludin

Der Filmemacher Malte Ludin ist einer der Autoren des Stuttgarter NS-Täter-Buches. Sein Vater Hanns Ludin ist als Kriegverbrecher hingerichtet worden. Ludin hat einen Film über seine Familie gemacht. Titel: „2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß - Die Gegenwart der Vergangenheit in einer deutschen Familie“.

Wolfgang Schorlau

Der Stuttgarter Schriftsteller Wolfgang Schorlau behandelt in seinem Krimi „Das dunkle Schweigen - Denglers zweiter Fall“ auch die NS-Vergangenheit und den Umgang mit ihr in der Nachkriegszeit.
Das München-Komplott - Denglers fünfter Fall erscheint im November. Hintergrund des Krimis ist der blutigste Terrorakt, den die Bundesrepublik Deutschland erlebt hat, der Bombenanschlag auf das Münchner Oktoberfest am 26. September 1980 (13 Tote, 68 Schwerverletzte), ausgeübt von Gundolf Köhler, einem Mitglied der so genannten Wehrsportgruppe Hoffmann.

Katrin Seybold

Die Filmemacherin Katrin Seybold ist eine der Autorinnen des Stuttgarter NS-Täter-Buches. Sie hat über Paul Werner geschrieben sowie zwei Denunzianten der Weißen Rose, Gerhard Munz und Wolfgang Tröster. Die beiden erwähnt sie auch in ihrem jüngsten Dokumentarfilm „Die Widerständigen - Zeugen der Weißen Rose“.

Thomas Stöckle

Thomas Stöckle und Franka Rößner haben im Stuttgarter NS-Täter-Buch über Eugen Stähle, Otto Mauthe Christian Wirth und Jakob Wöger geschrieben, die am Massenmord an kranken und behinderten Menschen in Grafeneck auf der Schwäbischen Alb beteiligt waren. Stöckle ist Leiter der Gedenkstätte Grafeneck.

Ulrich Weitz

Der Kunsthistoriker hat im Stuttgarter NS-Täter-Buch das Kapitel über Klaus Graf von Baudissin geschrieben, der Oberkonservator der Stuttgarter Staatsgalerie und Bilderstürmer der SS.
Weitz bietet unter dem Titel „Stuttgart in der Zeit des Nationalsozialismus: Auf den Spuren der Täter“ im Mai 2010 eine Führung in der Staatsgalerie und in der Ludwigsburger Zentralstelle an. Samstag, 8. Mai 2010, Treffpunkt: 10.00 Uhr Foyer Staatsgalerie Stuttgart.


Stuttgarter Stolpersteine

Die 14 Stuttgarter Stolperstein-Gruppen haben zusammen mit dem Kölner Künstler Gunter Demnig bis Herbst 2009 über 500 Steine verlegt. Sie haben damit am letzten Wohnort der NS-Opfern aus Stuttgart eine Spur hinterlassen. Die Stolpersteine erinnern an ermordete Juden, Sinti, Behinderte, psychisch Kranke, Deserteure, Zeugen Jehovas, Nazigegner und Widerstandskämpfer.

Gedenkort Hotel Silber

Die Initiative gedenkt der Opfer der „Euthanasie" in Baden-Württemberg vor 70 Jahren. Sie will eine Spur der Erinnerung hinterlassen und zwar zwischen Grafeneck auf der Schwäbischen Alb, wo über 10.000 Menschen ermordet wurden, und dem Ort der Schreibtischtäter in Stuttgart.
Die Gruppe setzt sich für den Erhalt der ehemaligen Gestapozentrale im „Hotel Silber" in der Dorotheenstraße 10 am Karlsplatz in Stuttgart ein.

Spur der Erinnerung

Die Initiative gedenkt den Opfern der „Euthanasie" vor 70 Jahren. Sie will eine Spur der Erinnerung hinterlassen und zwar zwischen dem Ort der Opfer in Grafeneck auf der Schwäbischen Alb und dem Ort der Schreibtischtäter in Stuttgart.

Die AnStifter

Stuttgarter Initiative, die unter anderem den Stuttgarter Friedensrpeis vergibt.

hagalil

haGalil - ist ein interkultureller Informationsdienst, der über alle Bereiche jüdischen Lebens berichtet. haGalil onLine versteht sich als ein pluralistisches, undogmatisches und überparteiliches Magazin.

Schmetterling Verlag

„Stuttgarter NS-Täter" erscheint als Lizenzsausgabe im Schmetterling-Verlag. Im gleichen Verlag erschienen ist unter anderem: Roth, Karlheinz: «Räder müssen rollen für den Sieg», Zwangsarbeit im «Dritten Reich», 2000, 182 Seiten, Kartoniert, ISBN 978-3-89657-460-2.

Schwabenrepro

Martin Frischauf von der Stuttgarter Firma Schwabenrepro hat das Stuttgarter NS-Täter-Buch unterstützt. Er hat die grafische Gestaltung übernommen, Schwabenrepro sämtliche Arbeiten im Bereich der Druckvorstufen. Das 20 Jahre alte Stuttgarter Unternehmen ist für seine hervorragende Bildbearbeitung bekannt. So hat die Stiftung Buchkunst 2008 das Buch "Designlehren" von Justus Theinert als eines der schönsten Bücher des Jahres ausgezeichnet. Die Bildbearbeitung stammt von Schwabenrepro.

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