Die Autorinnen und Autoren  in alphabetischer Reihenfolge

Hermann Abmayr Journalist, Buchautor und Filmemacher (Regie, Drehbuch und Produktion); Filme (Auswahl): „Wer nicht kämpft, hat schon verloren – Willi Bleicher: Widerstandskämpfer und Arbeiterführer“, 2007; „Versuch über Josef Mengele“, SWR, 1999; „Das Reichsparteitagsgelände“, SWR, 2002. Buchveröffentlichungen (Auswahl): „Wir brauchen kein Denkmal – Willi Bleicher, der Arbeiterführer und seine Erben“ (Hg.), Stuttgart 1992. „Sillenbuch und Riedenberg – Zwei Stadtdörfer erzählen aus ihrer Geschichte“, Stuttgart 1995.

Ursula Boger, Lehrerin, Enkelin von Wilhelm Boger.

Sigrid Brüggemann, Historikerin; sie begleitet seit Jahren „antifaschistische Stadterkundungen“ im Rahmen des Stadtjugendrings. Veröffentlichungen in „Stadterkundungen. Auf den Spuren des Dritten Reiches in Stuttgart“, Stuttgart 2006; Baumgartner, Andreas (Hg.): „Wer widerstand? Biographien von Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfern aus ganz Europa im KZ Mauthausen“, Wien 2008; „Die Verdrängung der jüdischen Künstlerinnen und Künstler aus dem Stuttgarter Theater- und Musikleben durch die Nationalsozialisten“, Stuttgart 2008; „Tatort Dorotheenstraße“, Stuttgart 2009.

Fritz Endemann, Jurist, Verwaltungsrichter im Ruhestand, Initiator des Mahnmals für die Opfer der NS-Justiz am Landgericht Stuttgart. Publikationen zur juristischen Zeitgeschichte, über die Nationalsozialistische Strafjustiz in Stuttgart in Schwäbische Heimat 4/1991

Jochen Faber, Inhaber einer Werbeagentur, Filmemacher. Filme (Auswahl): „Das Geheimnis der Orangenkisten – Ludwigsburg und die Zentrale Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen“, 2009.

Thomas Faltin, Historiker, stellvertretender Leiter der Lokalredaktion der Stuttgarter Zeitung. Co-Autor von „Im Angesicht des Todes: Das KZ-Außenlager Echterdingen 1944/45 und der Leidensweg der 600 Häftlinge“, Filderstadt 2008.

Tina Fuchs, SWR-Fernseh- und Hörfunkjournalistin. Autorin mehrerer ARD-Fernseh-Dokumentationen. Fuchs hat 2020 damit begonnen, für den SWR den Fall Danziger zu recherchieren. (ab 3. Auflage)

Io Josefine Geib, hat an der Goethe-Universität Geschichte mit Schwerpunkt Holocaustforschung studiert. In ihrer Masterarbeit untersucht sie die Razzia der deutschen Polizei im jüdischen DP-Camp in der Stuttgarter Reinsburgstraße. Zuvor hat sie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris bereits einen ersten Master abgeschlossen und zur Entwicklung des modernen Antisemitismus in Deutschland und Frankreich geforscht. (ab 3. Auflage)

Peter Grohmann, Autor, Verleger, Kabarettist, Gründer und Koordinator des Bürgerprojekts AnStifter – InterCulturelle Initiativen, das unter vielen anderen Aktivitäten jährlich den Stuttgarter Friedenspreis verleiht.

Gerhard Hiller, Oberamtsrat im Ruhestand, Stolperstein-Initiative Stuttgart- Ost. Veröffentlichung: „Der Fall Adolf Gerst: Protokoll eines politischen Mordes“ ( zusammen mit Guillermo Aparicio), in „Stuttgarter Stolpersteine, Spuren vergessener Nachbarn“, Filderstadt 2006.

Gebhard Klehr, Architekt, Stolperstein-Initiative Stuttgart-Mitte.

Janka Kluge, Hörfunkjournalistin, Autorin; sie begleitet seit Jahren „antifaschistische Stadterkundungen“ im Rahmen des Stadtjugendrings. Mitarbeiterin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten. Mitautorin von „Tatort Dorotheenstraße“, Stuttgart 2009.

Lothar Letsche, Historiker und Übersetzer. Veröffentlichung: „Lilo Herrmann. Eine Stuttgarter Widerstandskämpferin“ (zusammen mit Gertrud Traub), Hg.: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten, 2. Auflage, Stuttgart 1993.

Malte Ludin, Autor und Filmemacher (Regie, Drehbuch und Produktion). Filme (Auswahl): „Zwei oder drei Dinge, die ich von ihm weiß“, 2005, eine Dokumentation über seinen Vater Hanns Ludin; „Als die Panzer kamen“, MDR 2008; „Kein Untertan – Wolfgang Staudte und seine Filme“, ZDF 1977. Buchveröffentlichungen (Auswahl): „Zwei oder drei Dinge, die ich von ihm weiß – Was ich schon immer über meinen Vater wissen wollte, mich aber nicht zu fragen traute“, in Zuflucht Zürich – Fluchtpunkt Poesie, 8. Else-Lasker-Schüler-Almanach (Hg. Hajo Jahn), Wuppertal 2007; „Wolfgang Staudte, eine Monographie“, Hamburg 1996.

Roland Maier, Historiker, begleitet seit Jahren „antifaschistische Stadterkundungen“ im Rahmen des Stadtjugendrings. Veröffentlichungen in „Stadterkundungen. Auf den Spuren des Dritten Reiches in Stuttgart“, Stuttgart 2006; „Die Verdrängung der jüdischen Künstlerinnen und Künstler aus dem Stuttgarter Theater- und Musikleben durch die Nationalsozialisten“, Stuttgart 2008; „Tatort Dorotheenstraße“, Stuttgart 2009.

Karl-Horst Marquart, Arzt am Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Stuttgart, Forschung über NS-„Kindereuthanasie“ in Stuttgart, Mitglied des deutschlandweiten Arbeitskreises zur Erforschung der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und Zwangssterilisation, Stolperstein-Initiative Stuttgart-Vaihingen.

Elke Martin, Mitarbeiterin der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen, des Recherchenetzes Sinti und Roma und des Arbeitskreises „Euthanasie“.

Inge Möller, Bibliothekarin. Mitarbeiterin bei der Stolperstein-Initiative und der Zukunftswerkstatt Stuttgart-Zuffenhausen. Autorin des Beitrags über Eugen Spilger in: „Stuttgarter Stolpersteine, Spuren vergessener Nachbarn“, Filderstadt 2006.

Walter Nachtmann, Zeithistoriker und Archivar. Veröffentlichungen (Auswahl): Karl Strölin, Stuttgarter Oberbürgermeister im „Führerstaat“, Tübingen 1995; Gerhard Naser, Jurist, Regierungsdirektor im Ruhestand. Veröffentlichung: „Lebenswege Creglinger Juden. Das Pogrom von 1933. Der schwierige Umgang mit der Vergangenheit“ (Hg.), 3. Auflage, Bergatreute 2002.

Eberhard Reuß, SWR-Fernseh- und Hörfunkjournalist. Autor der ARDFilmdokumentation „Der Mann hinter Porsche – Adolf Rosenberger“ (2019). Zusammen mit Gottlob Schober Autor des ARD-Beitrags „Verdrängte Porsche-Geschichte: Warum musste der Jude Adolf Rosenberger das Unternehmen verlassen?“ („Report Mainz“, 2017). Autor des Buches „Hitlers Rennschlachten. Die Silberpfeile unterm Hakenkreuz“ (2006; englische Übersetzung 2008) und der gleichnamigen SWR-Fernsehdokumentation (2009). (ab 3. Auflage)

Wolf Ritscher, Diplom-Psychologe, Professor an der Hochschule Esslingen, Co-Leiter des Projekts „Erziehung nach Auschwitz“, Geschäftsführer des Vereins „Lebenswerk Käthe Loewenthal“, Mitglied im Stiftungsrat der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz/Oswiecim. Veröffentlichungen (Auswahl): „Stolpersteine stoßen an. Eine öffentlicher Dialog“, in „Stuttgarter Stolpersteine, Spuren vergessener Nachbarn“, Filderstadt 2006.

Franka Rößner, Historikerin, Mitarbeiterin der Gedenkstätte Grafeneck.

Marc Schieferecke, Redakteur, Leiter der Redaktion „Blick vom Fernsehturm“, eines Lokalteils der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten.

Katrin Seybold, Filmemacherin (Regie, Drehbuch und Produktion). Filme (Auswahl): „Die Widerständigen – Zeugen der Weißen Rose“, 2008; „Nein! Zeugen des Widerstandes in München 1933–1945“, 1998; „Mut ohne Befehl – Widerstand und Verfolgung in Stuttgart 1933–1945“, 1994; „Das falsche Wort – Wiedergutmachung an Zigeunern (Sinte) in Deutschland“, 1987.

Harald Stingele, Psychologe, Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost und Koordination Stuttgarter Stolperstein-Initiativen, Herausgeber und Autor von „Stuttgarter Stolpersteine, Spuren vergessener Nachbarn“, Filderstadt 2006.

Thomas Stöckle, Historiker, Leiter der Gedenkstätte Grafeneck. Veröffentlichungen (Auswahl): „Grafeneck 1940: Die Euthanasie-Verbrechen in Südwestdeutschland“, Tübingen 2002; „Die ‚Aktion T4’: Die ‚Vernichtung lebensunwerten Lebens’ in den Jahren 1940/41 und die Heilanstalt Christophsbad in Göppingen“, Göppingen 1998.

Martin Ulmer, Kulturwissenschaftler und Historiker. Freiberufliche wissenschaftliche Tätigkeit für das Yad-Vashem-Archiv in Jerusalem, Ausstellungskurator zur Geschichte des Jüdischen Zwangsaltenheims Eschenau 1941/1942. Veröffentlichung: „Antisemitismus in Stuttgart im Kaiserreich und Weimarer Republik“, Stuttgart 2010.

Ulrich Viehöver, Wirtschaftsjournalist und Buchautor. Veröffentlichungen (Auswahl): „Der Porsche-Chef Wendelin Wiedeking – mit Ecken und Kanten an die Spitze“, Frankfurt/Main 2003; „Die Einflussreichen; Henkel, Otto und Co. – Wer in Deutschland die Macht hat“, Frankfurt/Main 2006.

Josefine Vogl, Rentnerin. Mitautorin des Buches „Der jüdische Frisör – Auf Spurensuche in Stuttgart-Ost“, Tübingen 1992; Veröffentlichungen in der „Stuttgarter Osten Lokalzeitung“: Porträts über emigrierte Stuttgarter Jüdinnen sowie Recherchen zur NS-Geschichte in Gablenberg.

Bernhard Völker, Oberstudienrat (Latein, Französisch und Geschichte) im Ruhestand.

Ulrich Weitz, Kunsthistoriker. Veröffentlichungen (Auswahl): „Das Bild befindet sich in Schutzhaft“. Der Konservator von der SS – Graf Klaus von Baudissin, in: Karlheinz Fuchs (Hg.): Ausstellungskatalog „Stuttgart im Dritten Reich: Anpassung, Widerstand, Verfolgung: Die Jahre von 1933 bis 1939“, Stuttgart 1984.

Birgit Wörner, Historikerin und Verlagsbuchhändlerin. Veröffentlichungen: Konzentrationslager und Zwangsarbeit in Leonberg (Beiträge zur Stadtgeschichte, Band 8), Leonberg 2001 (Hg. zusammen mit Joachim Baur).

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